Quellen |
- [S50] STA Wolfenbüttel, Ehestiftungen Amt Greene Band 8 Seite 490.
Ehestiftungen Amt Greene Band 8 Seite 490
Ehestiftung am 8.3.1752 zwischen dem Witwer und Kleinköter Harm Jürgen Brinkmann und Ilse Margarete Winkelvoß,
Tochter des Kleinköters Ernst Winkelvoß Naensen, wobei unter anderem bestimmt wurde: Die Braut verschreibt dem Bräutigam 40 Taler, die sie erworben und vom Vater Abfindung vom väterlichen Hof Nr. 40 als 25 Gulden 1 Kuh und
Aussteuer. Der Bräutigam verschreibt der Braut Kleinkothof, sowie er ihn von seinem Schwiegervater am 20.4.1734
übernommen hat auf 18 Jahre.
- [S50] STA Wolfenbüttel, Ehestiftungen Amt Greene Band 4 Seite 179.
Ehestiftungen Amt Greene Band 4 Seite 179
Ehestiftung am 20.4.1734 zwischen Harm Jürgen Brinkmann, Sohn des Ackermanns Hans Harm Brinkmann Naensen und Ilse Schlimme, Tochter des Kleinköters Zacharias Schlimme Naensen, wobei unter anderem bestimmt wurde: Die Braut verschreibt dem Bräutigam, den vom Vater übergebenen Kleinkothof, wovon Eltern Leibzucht erhalten. Ihre eine Schwester erhält 30 Marien Gulden und Aussteuer. Schulden waren am Hofe 54 Taler. Der Bräutigam verschreibt der Braut Abfindung vom väterlichen Hofe Nr. 25, das was Heinrich Reinert geben muss, als 50 Marien Gulden und Aussteuer. ferner 100 Taler, die er vor sich hat
- [S50] STA Wolfenbüttel, Hypothekenbücher Amt Greene Band 1 Seite 308.
Hypothekenbücher Amt Greene Band 1 Seite 308
Am 11.2.1 1743 leiht Großköter Nr. 20 Hans Hennig Schwartze von Kleinköter Harm Jürgen Brinkmann 20 Taler und versetzt dafür 1 Morgen Land auf der Brauk belegen.
Hypothekenbücher Amt Greene Band 1 Seite 552
Am 6.2.1 1748 leiht Kleinköter Nr. 2 Johann Heinrich Metge Naensen von Harm Jürgen Brinkmann 20 Taler und versetzt dafür 1 Morgen Erbland in der dahin belegen.
Band 6 Seite 12
wurden die jährlichen Meierzinsen an Ernst August von Steinberg jährlich zu 14 Taler 20 Ggl 8 Pfg wurden mit 369 Taler 10 Ggl 8 Pfg abgelöst.
Hypothekenbücher Amt Greene Band 1 Seite 615
Am 29.2.4 1749 leiht Großköter Nr. 20 Hans Heinrich Schwarte Naensen vom Harm Jürgen Brinkmann 10 Taler
Hypothekenbücher Amt Greene Band 2 Seite 15
Am 14.3.4 1750 leiht Großköter Nr. 20 Hans Heinrich Schwarte Naensen von Harm Jürgen Brinkmann 12 Taler
Hypothekenbücher Amt Greene Band 2 Seite 165
Am 9.12.1 1757 leiht Kleinköter Nr. 2 Johann Heinrich Metge Naensen von Kleinköter Harm Jürgen Brinkmann 20 Taler
Hypothekenbücher Amt Greene Band 2 Seite 188
Am 1.6.1 1759 leiht Großköter Nr. 32 Heinrich Jürgen Voß Naensen von Kleinköter Harm Jürgen Brinkmann 50 Taler
Hypothekenbücher Amt Greene Band 2 Seite 191
Am 1..7.1 1759 leiht Kleinköter Nr. 36 Ernst Jürgen Probst Naensen von dem Kleinköter Harm Jürgen Brinkmann 50 Taler
Hypothekenbücher Amt Greene Band 2 Seite 303
Am 21.9.1762 leiht Ackermann Nr. 25 Jobst Heinrich Reinert Naensen zur Bezahlung der französischen Kontribution von dem Kleinköter Nr. 18 Harm Jürgen Brinkmann 50 Taler
Hypothekenbücher Amt Greene Band 2 Seite 305
Am 21..9.1 1762 leiht Ackermann Nr. 48 Ernst Heinrich Obermann Naensen zur Bezahlung der französischen Kontribution von dem Kleinköter Nr. 18 Harm Jürgen Brinkmann 50 Taler
Freiengericht in Naensen (Das Freiengericht tagte bis 1765 in Naensen und von 1766 in dem Krug Mühlenbeck bei Brunsen).
Am 6.10.1762 lässt sich setzen Harm Jürgen Brinkmann in 20 ¾ Morgen Land und 1 ¼ Morgen Wiese zu seiner Kleinköterei gehörend, welche er von seinem verstorbenen Schwiegervater Zacharias Schlimme ererbt.
Hypothekenbücher Amt Greene Band 3 Seite 41
Am 3.1.1 1764 leiht Ackermann Nr. 44 Jobst Heinrich Leifhold Naensen von dem Kleinköter Harm Jürgen Brinkmann 110 Taler
Haus und Handelsbücher Amt Greene Band 2 Seite 395
Am 16.9.1765 wird der Ackerhof Nr. 44 des entwichenen Jobst Heinrich Leifhold Naensen auf 12 Jahre verpachtet an Harm Jürgen Brinkmann, Jürgen Friedrich Binnewies, Johann Heinrich Steinhof, Hennig Andreas Reinert in Naensen. Die Pächter müssen die Zinsen und Abgaben des Hofes leisten. Die verschriebenen Leibzucht des Johann Heinrich Leifhold geben. Die Ehefrau des entwichenen Leifhold behält das Haus und Garten, dazu eine kleine Leibzucht.
Vormundschaftsbuch Amt Greene Seite 139
Am 22.2.1779 wurde für die unmündigen Kinder des verstorbenen Kleinköter Harm Jürgen Brinkmann a.) Johann Heinrich 16 Jahre alt, b.) Ernst Christian 14 Jahre, c.) Margarete Hedwig 11 Jahre, d.) Ilse Katharine 7 Jahre
Zu Vormündern bestellt Ackermann Johann Ernst Reinert und Ernst Christian Fischer
- [S50] STA Wolfenbüttel, 4 Alt 18 Greene Nr. 1391 Krug zu Naensen.
4 Alt 18 Greene Nr. 1391 Krug zu Naensen
Capt de Armes Brinckmanns, daß seinem Vater der Krug in Naensen gelassen werden möge.
Durchlauchtigster Herzog ? Gnädigster Herzog und Herr
Die hohe Gnade welche ich an eur. Herzl. Durchl. Unterthänigst ersuche bitte, demühtigst und gehorsamst mir selber selber nicht Übel zu deuten, weil ich als Sohn, von dem Krüger Harm Jürgen Brinckmann aus Naensen im Ambt Greene bin, berichte also, das der da mahlige befindliche Krüger, wegen vielen Krieges lasten den Krug hat liegen laßen, weil doch also einer in dem Dorf hat sein sollen, als ist mein Vater da zu brauchen worden den Krug an zu nehmen, als hat er ihn die ganze Zeit gehabt, und vor allen seine Gesuntheit da bey ein gebüßet, auch in einer Nacht 85 Thl. vor Branntwein welches ihm von die Hannoveraner ist ruinirt worden ohne andre feindliche Lasten, nun mehr aber Friede ist, und seinen Schaden vermeinte ein wenig nachzukommen als ist ihm der Krug gar abgenommen, und wieder an den alten Krüger gethan, weil doch die ganze Gemeine meinem Vater attestiren will das er recht die Zeit gehandelt hat, und ihn gern behalten wollten weil dieser das Bier schon theuerer einkauft als einer in Ambt thut, auch hat mein Vater schon an die Hoch Fürstl. Kammer ansuchung gethan, worin sich er Boten, Jährlich 5 Thaler Erben Zins da von zu geben weil sonst nichts da von kommen und zwar dieser auch nichts da von gibt, bin auch aus der Hoch Fürstlichen Kammer benachrigtigt, das das Ambt auf pflichtmeßigen gebrauch darauf Berichten soll, auch hat sich mein Vater im Ambt gemeldet, sie aber von keinem Bericht wüsten oder wissen wollen, wende mich also zu ewige Durchlaucht und bitte unterthänig, vor meinen alten Vater, ihn doch die hohe Gnade wiederfahren zu lassen und ihn doch gegen Erbotenes an die Hoch Fürstl. Cammer die wirtschaft wieder zu schenken, erwarte also ewig. Durchlaucht hohe Gnade welche ich Zeit Lebens rühmen werde.
Euer Herzogl. Durchl. Unterthäniger Knecht
Capt de Arms Brinckmann
v. des Capitain Gernreich Gr. Compagn
Braunschweig, December Siebzehnten ? Anno 1763
Amtmann Probst: Bericht auf Harm Jürgen Brinckmann in Naensen Gesuch, daß ihm die Krug- Nahrunge möge gelassen werden.
Hoch Fürstliche Braunschweigische Lüneburgische Hochverordnete Herren Cammer ? Director Gehennte Cammer ? und ?cammer, Rähte, Hochwohl= und Wohlgebohren, Vest-? Und Hochgelahrte
Hochgeneigte und Hochzuefreude Herrn
Es ist der Fürstlichen Kammer betraut, daß ich die Macht habe in dem hiesigen Amte Krüger nach meinem Gut befinden anzunehmen. Als ich vor 6 Jahren keinen Krüger in dem Dorfe Naensen bekommen konnte, nahm ich den Supplicanten Harm Jürgen Brinckmann dazu an. Weil aber in diesem Hause allerhand Unordnungen vorgingen, es sehr schmutzig darinnen war, ich auch anmerkte, daß er seinen Ackerbau versäumen, welcher ziemlich wichtig ist, da er 2 Höfe hat, So habe ich ihm in vergangenen Sommer die Krug= Nahrung wieder abgenommen, und solch dem Amtszimmer Meister Bremer gegeben. Dieser hat ein reinliches, zur Wirthschaft sehr bequem gelegenes Haus, ist ein ordentlicher Mann, und da er ein Brinksitzer ist, und kein Land hat, so können dessen Frau und Kinder darauf.
Des Supplicanten erstes Memorial kann ich nicht wieder auffinden. Auf das wieder angeschlossene Decretus in
Dorfo vom 26.ten M.p aber habe ich dieses gehorsamst berichten sollen, und beharre mit allem schuldigem respect
Ewig Hochwohl= und Wohlgeb. Herren
Amt Greene 6. Februar 1764 unterthäniger und gehorsamer Diener A. A. Probst
Schenkgerechtigkeit durch Fürstliche Kammer: Dieselbe wird nach Gefallen an den einen oder anderen Einwohner verpachtet. Bier vom fürst. Amt Greene Branntwein wo er will
Durchleuchstigster Fürst, Gnädigster Erb=Prinz und Herr
Hochdurchl. wollen gnädigst erlauben, daß ich Höchst derselben die Umstände von der Krug=Nahtunge in Naensen unterthänigst vortragen dürfen. Der Amtszimmermeister Bremer, ein sehr ordentlicher Mann, der daselbst ein reinliches, wohlgelegenes Haus besitzt, hat über 30 Jahre die Wirtschaft gehabd. In dem Kriege ward er genötigt solche liegen zu laßen, weil er keine Fuhrleute bekommen konnte, die ihm das Bier holten. Es ward also solche dem Großköther Hermann Jürgen Brinckmann überlassen. Da aber alle Leute klagten, daß es in diesem Hause sehr unreinlich wäre und man für Koth nicht wol dahin kommen könnte, so habe ich zwar den Zimmermeister Bremer beredet, die Wirtschaft wieder anzunehmen, jedoch dem Brinckmann frey gelassen, solche ebensfals zu treiben. Derselbe hat in dem Kriege keinen Schaden gehabt, weil ihm von der Gemeinde alles, was die Kriegsleute bey ihme verzehret haben, ist bezahlt worden.
Das Dorf Naensen ist so gros, daß sich darinn 2 Krügere nähren können. Der Brinckmann hat ohne den mehresten vortheil weil er Bier und Brantewein mit eigenen Pferden hohlet, auch 2 große Höfe hat und also alles wolfeiler verkaufen kann, der Bremer aber dafür theüres Fuhrlohn bezahlen muß.
Hochwohl Durchl. Werden hieraus gnädigst ersehen, daß dem Brinckmann kein Unrecht geschehen ist.
Ich aber ersterbe mit der tiefsten Heniedrigung.
Hoch Durchl. unterthänigster Knecht
Greene 13th. August 1764 A. A. Probst
- [S50] STA Wolfenbüttel.
Erbregister Amt Greene 1548: Henni Leifhold hat einen Kothof, gehört der Kirche zu Naensen, gibt davon 3 gl 2 Pfg, hat
½ Morgen, gibt davon, wenn?s trägt 1 Himpten. Noch 1 Stück, das Weinstück genannt, gibt davon alle Jahre 1 Stübchen Wein, 10 Morgen ist sein Frei- und Erbgut, gibt auf dem Freigericht 1 Himpten Roggen 2 1/2 Pfg. Noch 1 Morgen ist sein Erbe, gibt unter anderem auf dem Freigericht. 10 ½ Morgen von meinen guten Fürsten und Herrn, darunter seine 2 ½ Morgen Rottland liegen am Bokshorn, gibt von jeden Morgen, wenns trägt, zu Zins und Zehnten ans Haus Greene 3 Himpten, die anderen 8 Morgen sind Amtland und liegen an der Boken, gibt von jedem Morgen 2 Himpten. 10 Morgen Landes hegergerisch Gut, gehört Hansen Engelke und Henning zum Bruchhof, gibt 1 Pfg 2 Hühner 20 Eier und den Erben zu Zins 9 Himpten. 1 Morgen Landes hegerisch Gut, ist sein Erbe, gibt unter andern 1 Huhn 10 Eier. ½ Morgen Freigut gehört der Nothen Wanschen zu Einbeck, gibt wenns trägt, 1 Himpten, 1 ½ Morgen gehört den Pfaffen in Einbeck zu St. Alexandri, gibt davon, wenn es trägt, 1 gl.
Links heraus ist mit späterer Handschrift geschrieben: 1627 Zacharias Lürich und 1639 Zacharias Lürich.
STA Wolfenbüttel 19 Alt Nr. 70 Erbregister Amt Greene 1598: Heinrich Leifhold hat einen Kothof, gehört der Kirche zu Naensen, gibt davon 3 gl 2 Pfg, hat ½ Morgen, gibt davon, wenn?s trägt 1 Himpten. Noch 1 Stück, das Weinstück genannt, gibt davon alle Jahre 1 Stübchen Wein, 10 Morgen ist sein Frei- und Erbgut, gibt auf dem Freigericht 1 Himpten Roggen 21/2 Pfg. Noch 1 Morgen ist sein Erbe, gibt unter anderem auf dem Freigericht. 10 ½ Morgen von meinen guten Fürsten und Herrn, darunter seine 2 ½ Morgen Rottland liegen am Bokshorn, gibt von jeden Morgen, wenn?s trägt, zu Zins und Zehnten ans Haus Greene 3 Himpten, die anderen 8 Morgen sind Amtland und liegen an der Böken, gibt von jedem Morgen 2 Himpten. 8 Morgen Landes Hegergericht Gut, gehört Hansen Engelke und Henning zum Bruchhof, gibt 1 Pfg 2 Hühner 20 Eier und den Erben 9 Himpten. 1 Morgen Landes Hegergericht Gut, ist sein Erbe, gibt unter anderem 1 Huhn 10 Eier. ½ Morgen Freigut gehört der Noltemannschen zu Einbeck, gibt wenn?s trägt, 1 Himpten, 1 ½ Morgen gehört den Pfaffen in Einbeck zu St. Alexandri, gibt davon, wenn es trägt, 1 gl.
Links heraus ist mit Handschrift geschrieben: Henrich Schlimme, 16.3.1710 Claus Schlimme, nunc Harm Jürgen Brinkmann.
1620 ? 1621: Heinrich Leifhold
1627 - 1665: Jürgen Zacharias Lüri
Kopfsteuerakte Amt Greene 1663, 1672, 1678 Blatt 13: Nach diesen Akten war der Hof nicht bewohnt. Der Besitzer des
Hofes: Lürie wohnte auf seinem Ackerhof Nr. 46
1665 ? 1682: Heinrich Lüri
1682 ? 1710: Friedrich Schlimme
Landesbeschreibung 1686: Friedrich Schlimme, 10 Morgen Meierland, Herzog, 11 Morgen Erbland, wüste
Contributions-Beschreibung Amt Greene 1689 Blatt 400: Unter Nr. 38: Kleinköter Friedrich Schlimme, Hof ist nicht bebaut, Meierland 10 Morgen, davon wüste 5 Morgen, Erbland 22 Morgen, davon wüste 4 ½ Morgen, Garten
½ Morgen, Wiesen ½ Fuder. Vieh ist bei seinem Ackerhof Nr. 46 beschrieben, gibt monatlich 3 ggl 3 ½ Pfg Contributions-Beschreibung Amt Greene 1698 Blatt 68: Unter Nr. 35 Kleinköter Friedrich Schlimme, der Hof ist nicht bebaut. Meierland 10 ½ Morgen, davon unbrauchbar 5 ½ Morgen, Erbland 22 ½ Morgen, Kirchenland 1 Morgen, Garten 1 Morgen, Wiesen ½ Fuder. Schlimme war gleichzeitig Besitzer des Ackerhofs Nr. 46.
16.3.1710 - 1721: Claus Schlimme
Contributions-Beschreibung Amt Greene 1719 Blatt 71: Claus Schlimme olim Friedrich Schlimme, wüste, 16 ¼ Morgen Land und 4 ½ Morgen wüste, 10 ½ Morgen Meierland, 1 ½ Morgen Kirchenmeierland, ¾ Morgen Wiese, ½ Morgen, Vieh ist bei Ackerhof Nr. 46 beschrieben
1721 ? 1734: Zacharias Schlimme
Contributions-Beschreibung Amt Greene 1733 Blatt 233: Als Besitzer Kleinkothofs ist aufgeführt: Zacharias Schlimme
olim Claus Schlimme.
1734 ? 1779: Harm Jürgen Brinkmann
StA Wolfenbüttel 20 Alt Nr. 274 Dorfbeschreibung Naensen 1758: Dorf- und Feldbeschreibung Naensen 1758:
über dem 17. Kleinkothof Nr. 18 ist unter anderen aufgeführt
Harm Jürgen Brinckmann, Hofraum hält 27 Ruten. Die Länderei besteht aus 27 verschiedenen Stücken.
Als Leibzüchter ist Zacharias Schlimme aufgeführt.
Gutsherr: Kirche in Naensen, Intitar der Teilung des Ackerhofes Nr. 44 des Ackerhofes Leifhold. Dienst: 82 Tage mit der Hand, Haus und Hofstelle 27 Ruthen, Garten 80 Ruthen, Acker 49 Morgen 35 Ruthen, Wiesen 1 Morgen 115 Ruthen
Zusammen: 52 Morgen 17 Ruthen
3 Pferde, 2 Kühe, 1 Rind 2 Schwein
1779: Durch Teilung des Ackerhofes Ludwig Leifolt Ackerhof Nr. 44 und Teilung des Kothofes Nr. 18 Heinrich Andreas Brinkmann beide je zur Hälfte wurde aus Nr. 18 ein Halbspännerhof, hat 49 Morgen 35 Ruten, davon 10 Morgen 70 Ruten wüste, Fürstl. Kammer 4 1/3 Himpten Roggen, 4 1/3 Himpten Hafer, Kirche 16 ggl und Hofzins 2 ggl 4 Pfg Frei- und Hegergericht 1 Himpten Roggen und 5 ggl 6 Pfg.
Niedersächsisches Staatsarchiv Wolfenbüttel 8 Alt Greene Nr. 164: Bericht der Gemeinde Naensen Amt Greene betreff Kontribution 22.12.1781: 17 Kleinkothof Nr. 18: Claus Schlimme, postea Harm
Jürgen Brinkmann jun., Henning Andreas Brinkmann und Ludwig Leifhold.
Der Hof ist geteilt mit fürstlicher Genehmigung ebenfalls der Ackerhof Nr. 44 zwischen die oben genannten. Leifhold hat die Hofstelle des Ackerhofes und Brinkmann die Hofstelle dieses Kothofes. Dieser Kothof hat ungeteilt 49 Morgen 35 Ruten, dann wüste 10 Morgen 70 Ruten, dient jährlich 76 Tage mit der Hand. Gutsherr: Fürstl. Kammer erhält 4 1/3 Himpten Roggen 4 1/3 Hafer, Kirche Naensen 16 ggl 4 Pfg, Frei und Hegergericht erhält 1 Himpten Roggen und 5 ggl 6 Pfg.
1779 ? 1815: Hennig Andreas Brinckmann, Halbspänner
1812: Hennig Andreas Brinckmann: Acker: 75 Morgen 5 ½ Ruthen, Wiesen: 3 Morgen 45 Ruthen
1815 ? 1848: Johann Christian Brinckmann
1848 ? 1882: Christian Brinckmann
1865: Separation: Christian Heinrich August Brinckmann, Zugleich Inhaber des Kleinkothofes Nr. 8, für den dann aber die Handelsfirma C. Düsenberg in Einbeck als Besitzer angegeben wird (Zwangsversteigerung 1870)
Hofstelle 46 Ruthen, Acker 69 Morgen 18 Ruthen, Anger 39 Ruthen, Wiese 9 Morgen
Zusammen: 78 Morgen 103 Ruthen
Christian Brinckmann + 1928
1882 ? 1919: Christian Brinckmann
1919: Christian Brinckmann
1936: dessen Witwe Alwine geb. Binnewies, 4 Pferde, 20 Stück Rindvieh, 31 Schweine
Die früheren Hofgebäude sind an 3 Familien vermietet. Die alte Scheune ist abgerissen, der Platz und der Garten an August Baye verkauft, der darauf Haus Nr. 113 baute. Die Gebäude des früheren Großkothofes Nr. 15 sind durch Christian Brinckmann gekauft und bilden jetzt die Hofstelle von Nr. 18.
1978: August Brinckmann verkauft die Hofstelle Nr. 18 an Hans Dieter und Gretel Bode Nr. 18:
(ca. 1955) August Brinckmann, Halbspänner Nr. 18 und Großkothof Nr. 15, ein Teil des Grundstücks wurde bebaut mit Haus Nr. 113
1981: Gretel und Hans Dieter Bode haben das Grundstück gekauft
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