Quellen |
- [S71] Chronik.
Bürger und Wandschneider zu Hildesheim, wohnhaft ab 1413 in der Bäuerschaft JACOBI auf der Almsstraße; erwirbt zwischen 1428 und 1432 das Haus (sog. Tempelhaus) des verfesteten Bürgermeisters Albert von Mollem an der Ecke Saustraße/Judenstraße; Ratmann im regierenden Rat der Stadt Hildesheim in den Jahren 1419, 1422, 1425, 1428, 1431 und 1434, stiftete mit seinen Brüdern am 20.Januar 1433 eine Vicarie am St.-Katharinen-Altar in der Andreas-Kirche zu Hildesheim; Begründung und Dotierung einer Kommende am Altar der Heiligen Peter und Paul in der St.-Lamberti-Kirche in der Neustadt Hildesheim zum Seelenheil des verstorbenen Neustädter Bürgermeisters Ludwig Mowe und seiner Ehefrau Lucia, deren beider Eltern, für ihn selbst, seinen Eltern und allen Freunden am 5. Juni 1433; verläßt Hildesheim und erwirbt am 17.5.1437 das Bürgerrecht in Braunschweig; wohnt von 1437 bis zu seinem Tode in der Breden(Breiten) Straße Nr 774 im Weichbild der Altstadt Braunschweig, besitzt um 1460 mit seinen Brüdern Ludolf und Hermanm und Hans Guldenbok gemeinsam ein bischöfliches Lehen von 3 Hufen Landes und einem Meierhof zu Hohenhameln und Zinserträge von Häusern zu Hildesheim, sowie an einem Viertel des Zehnten zu Timmerlah bei Braunschweig, das aber für 200 Gulden an ihn verpfändet ist und sein besonderes Lehn ist; um 1460 einen bischöflichen Lehnsbesitz von 3 Hufen Landes mit allem Zubehör zu Uppen bei Hildesheim und drei Echtwort Holz in den Uppener Bergen; Testament vom 11.April 1467; 1445-1464 Constabel Altstadt
5.6.1433 Begründung und Dotierung einer Kommende am Altar der Heiligen Peter und Paul in der St. Lamberti-Kirche in der Neustadt von Hildesheim zum Seelenheil des verstorbenen Neustädter Bürgermeisters Ludwig Mowe und dessen Ehefrau Lucia, deren beider Eltern, für ihn selbst und seinen Eltern und allen Freuden.
|